Nach intensiver Planung und Durchführung ist der Frau Holle-Rundweg, der an 12 Stationen sowohl die Sagen- als auch die Märchengestalt in Verbindung mit der Historie der Stadt zeigt, fertig gestellt.
Herzstück des Rundweges ist natürlich das „Holleum“ welches in vier Räumen die Märchenwelt, die Meißnerwelt, die Kräuterwelt und die Unterwelt zeigt.
Die Idee, als Tor zum Frau-Holle-Land verstärkt zu werben, entstand anlässlich des Hessentages 2006.
90 000 Euro kosteten Museum und Rundweg durch die Altstadt zum Thema Frau Holle.
Eine Hälfte zahlt die Stadt, die andere wird mit einem EU-Programm finanziert.
Der Eintritt kostet für Kinder einen und für Erwachsene zwei Euro.
Öffnungszeiten: Sonntags von 14 bis 17 Uhr
Ansprechpartner: Frau Pfanzelt Tel. 05602-807180
Neue Internetpräsentation
Willkommen in der GrimmSteig Erlebnisregion
Landschaftlich äußerst reizvoll zwischen der documenta-Stadt Kassel und dem Hohen Meißner, dicht vor dem sanft ansteigenden Buntsandsteinbergland von Söhre und Kaufunger Wald gelegen, bietet die Region ein sehens- und erlebenswertes Repertoire an kulturellen und historischen Schätzen und nicht zuletzt ursprüngliche, unverfälschte Natur.
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12. Internationale GrimmSteig-Tage.
22.06.2024 - 23.06.2024
28.06.2024 - 30.06.2024
2024 bietet die letzte Chance, den „alten“ GrimmSteig zu erwandern!
Strecken von ca. 3 km bis 104 Kilometer (siehe Streckenplan rechts).
Viele Wanderstreckenangebote, für "Jung und Alt", warten auch in 2024 wieder auf deine Herausforderung.
Für jeden ist von der Streckenlänge und vom Streckenprofil etwas dabei.
In 2024 ist eine Teilnahme auch die letzte Möglichkeit den „alten“ GrimmSteig im Rahmen des Wanderevents nochmals zu begehen! Ab 2025 wird sich dann der GrimmSteig mit „neuen Gesicht“ präsentieren. Der Streckenverlauf, das Streckenprofil und auch die Länge des Rundwanderweges werden sich künftig in einigen Bereichen gravierend verändern. Der GrimmSteig wird über 100 km lang sein.
Also jetzt die Chance nutzen und sofort anmelden!
Streckenverlauf:
Durchquerung der Söhre - durch das Lossetal nach Hessisch Lichtenau - über den Hohen Meißner auf die Höhen des Bilsteins - durch das Gläsnertal zurück ins Lossetal.
Kurzgeschichte HeLi, von Konrad Schwalm 1991
Lichtenauer Karpfenfängerteich
Hier spielte sich die Ge-schichte vom Karpfen-fänger ab, die den Lichtenauern ihren Spitznamen bescherte. Der Lichtenauer Heimatfor-scher Georg Koch fasste die Geschichte einmal in
Reime.
Auguste-Förster-Haus Fürstenhagen
Im Jahre 1886 gründete Förster mit dem Casseler Frauenbildungsverein in Kassel einen der ersten Kinderhorte, das später nach ihr benannte „Auguste-Förster-Haus“.
Auch diese Anstalt wurde, nach zähen Verhandlungen von Förster mit der Kasseler Stadtverwaltung, im Jahre 1920 von der Stadt als eigene, öffentliche Aufgabe übernommen, als der Frauenverein sie nicht mehr betreiben konnte und sich auflöste.
Das Auguste-Förster-Haus, Heim für Waisenkinder der Stadt Kassel, wurde im Zweiten Weltkrieg ausgebombt und befand sich daher von 1950 bis Juli 1983 auf dem Gut Teichhof in Fürstenhagen, wo die Stadt als Mieter ein 1909 als private Stiftung (Lenoir-Stiftung) eröffnetes ehemaliges Kinderheim besaß.
Mehr als 30 Jahre lang war das Auguste-Förster-Haus dort als Mieter ansässig. Bis zu 120 Kinder lebten in einer Kleinkindergruppe, einer Mädchen-, einer gemischten und drei Jungengruppen.
Es gab eine Krankenstation, Waschküche und Nähstube, Hausmeisterei und die Gärtnerei und lange Zeit auch eine eigene Heimsonderschule.
Noch vor dem 1. Weltkrieg wurde die großherzige Millionen-Stiftung des Andre Lenoir und seines weniger begüterten Bruders Konrad mit drei großen Waisenhausgebäuden am Ostrand des Dorfes errichtet.
Über einige Umwege, wie Gebietsführerschule, U.S.-Hotel, Sammelplatz für Vertriebene, wurde später dort die Sozialpädagogische Lehranstalt Kassel, das Auguste-Förster-Haus, etabliert. Quelle: WIKIPEDIA
Besichtigung und Bilder in 2024